Fundstück: Szeneinterne Kritik am Definitionsmacht-Konzept

Weil es gerade passt, hier mal ein Google-Treffer zum Thema Definitionsmacht, gefunden in der linken Zeitung “Jungle World”. Ich würde lange nicht alles unterschreiben, was in diesem Artikel steht. Die Radikale Linke ist mir sehr, sehr fern. Aber manche Kritikpunkte, die hier geäußert werden, decken sich mit unseren. Außerdem zeigt folgende Passage gleichzeitig, in welche absurde Richtung sich die Idee der “Definitionsmacht” offenbar entwickelt hat (Hervorhebungen von mir):

Die Aufzählung der »Nein heißt Nein«-Plakate, was als »Nein« zu akzeptieren sei, umfasst auch Stille oder die berühmten drei Pünktchen, die der Phantasie keine Grenzen setzen. In einer Solidaritätserklärung der »antisexist contact and awareness group« heißt es: »Schweigen, Wegdrehen, ›Ich weiß nicht‹, ›Ich bin müde‹ heißt Nein, und wer ein Nein nicht akzeptiert, ist ein Vergewaltiger!« (25) Wie soll es sich in die Praxis umsetzen lassen, selbst Stille grundsätzlich und beziehungslos als endgültige Ablehnung zu begreifen? Müssen Frauen nun unentwegt beim Sex plappern, um ihrer Zustimmung Ausdruck zu verleihen? Soll man niemals beim Wort nehmen, was Frauen sagen, weil »Vielleicht später« nie einfach nur »Vielleicht später« bedeuten darf? Ist die Löffelchenstellung ab sofort tabu, weil die Frau sich dabei wegdreht? Heißt »Ein Blick wird dann anzüglich, wenn er als solches (sic) empfunden wird« (26), dass man sich eigentlich gar nicht mehr anschauen darf? Zugleich wird deutlich gemacht, dass man sich auch auf ein »Ja« kein bisschen verlassen kann: »Auch wenn jemand vielleicht ›Ja‹ gesagt hat, dann aber ›Nein‹ empfunden« habe, gelte dies als Nein (27). Allein die Aussage, wer ein Nein nicht akzeptiere, sei ein Vergewaltiger, ist so abstrakt, dass sich für das konkrete Verhalten die Frage stellt: Was bedeutet das überhaupt, ein Nein zu akzeptieren, und wie lässt sich das beim Flirten oder im Bett umsetzen? Dass man lieber eine andere Berührung versucht? Oder sofort die Hände von der Person lässt und auf dem schnellsten Weg nach Hause geht? Dass man sich der Person nie wieder annähert? Oder dass man zwei Wochen wartet? Oder eine halbe Stunde? So sinnvoll es ist, rücksichtsloses sexuelles Verhalten zu kritisieren, so wenig helfen derart abstrakte Forderungen, ihm angemessen zu begegnen.

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25 Responses to Fundstück: Szeneinterne Kritik am Definitionsmacht-Konzept

  1. LoMi says:

    Auch “schön”:

    “Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…”
    http://defma.blogsport.de/2008/12/23/nein-heisst-nein-oder-antisexismus-muss-praxis-werden-das-zustimmungskonzept/

    Das Liebesleben in dieser Szene muss wirklich anstrengend sein…

  2. Mein Vorschlag ist immer derselbe: Wenn man einer Frau begegnet, die auch nur einen Hauch dieser Definitionsmacht ausspielt, dann sollte der Mann sofort, endgültig und ein für alle Mal den Kontakt zu dieser Frau abbrechen.

    Wenn das genug Männer tun – und das müssen keinesweg über die Hälfte aller Männer tun – wird sich diese Frau mit großer Wahrscheinlichkeit genug Sorgen über ihre Zukunft machen, daß sie diese Anwandlungen einstellt.

    Was gesagt wird, spielt meiner Erfahrung nach keine Rolle: Denn das ist ja nur ein Mann, daß Frau einen Mann verliert, kann sie verschmerzen. Daß sie aber, say, 10 verliert, das – und das ist aller Erfahrung in der Regel das Einzige – bringt eine Frau dazu, sich zu verändern. Denn wann immer eine Frau in ihrem Leben an eine Grenze stößt, sucht sie einen Mann, der diese Grenze überwindet.

    Und solange wir Männer das zulassen, wird sich an dieser Strategie, wie auch an ihren Konsequenzen nichts ändern.

    • suwasu says:

      Guter Plan!

      Allerdings erwacht in mir gerade ein empirisches Interesse. Ich würde zu gerne mal ethnologische Studien in diesen Szenen machen und deren Balzrituale beobachten. Das muss derart exotisch sein…

      • Ist mir noch nicht so ganz klar: Du meinst, Männer müßten sich dann völlig andere Ansätze überlegen, wie sie den ersten Schritt machen, weil ja Hilfe anzubieten, nicht mehr als üblicher highway zwischen die Schenkel einer Frau zur Verfügung steht?

      • suwasu says:

        Also wenn es wirklich so extrem gehandhabt wird, dass man selbst seiner Freundin nicht mehr den Nacken ohne ausdrückliche Erlaubnis kraulen darf, wird es doch richtig interessant.

        a) Wird diese rigorose Vorschrift wirklich im Alltag umgesetzt oder wird sie, wie in allen anderen Bereichen, eher stillschweigend ignoriert?

        b) Wenn sie umgesetzt wird, wie laufen dann die Dialoge und Anbahnungsversuche ab?

        c) Wie fühlen Mann und Frau sich dabei, gelangen sie auf diese Weise zu erfüllter Sexualität? Ich vermute ja, dass das derart krampfhaft rüberkommt, dass der Spaß komplett auf der Strecke bleibt.

        Aber Deine Frage ist auch spannend: Hilfe anbieten alleine genügt offenbar nicht als Tauschobjekt. Man muss eben auch noch permanent um Erlaubnis fragen. Die Erlaubnis ist an keine Bedingung mehr gebunden. Sie wird nur noch rein idiosynkratisch erteilt. Das ist radikalisierte Individualität. Aus der Sicht des Feminismus ist natürlich die Erwartung “Sex gegen Hilfe” ganz doll übel. Aber es wäre eine Regel, die Verhalten erwartbar macht. Man kann kooperieren, weil man gemeinsame Regeln hat. Man kann ein verständliches Angebot machen. Man kann eben überhaupt kommunizieren, ohne viel reden zu müssen. Aber wo radikal alle Konventionen wegfallen, muss man sämtliche Regeln immer wieder neu ausdiskutieren. Das ist anstrengend ohne Ende.

      • Bei deiner Freundin mußt du ja nicht balzen, ihr seid ja schon zusammen. Innerhalb jeder Beziehung lebst du aber unter einer ständigen Bedrohung, die aus einer Rechtsunsicherheit fließt: Was gestern ok, kann dir heute zum strafrechtichen Vorwurf gemacht werden. Mit dem Grundgesetz konform ist das nicht. Frauen werden sicher oft diese Vorschriften ignorieren, aber Männer werden wohl irgendwie reagieren – fragt sich wie.

        “Wenn sie umgesetzt wird, wie laufen dann die Dialoge und Anbahnungsversuche ab?”

        So wie jetzt auch: Mann tut so, als würde das Äußere der Frau keine Rolle spielen, obwohl er am Anfang, bevor er eine Frau kennenlernt, nicht mehr hat als das Äußere. Daher bestraft jede Frau jeden Mann zuerst mal für den eigentlich willkommenen Annäherungsversuch, der zugleich eine Bestätigung des Weiblichen und ihre Beleidigung ist.

        Das ist doch schon lange normal – und die Männer schlucken es mal und mal nicht.

        “Wie fühlen Mann und Frau sich dabei, gelangen sie auf diese Weise zu erfüllter Sexualität?”

        Wie jetzt auch: Das Objekt der männlichen Begierde wird durch seine Begierde beschmutzt, weil es ja der primitive Mann ist, der seinen animalischen Trieb anwirft. Andererseits ist es etwas so Heiliges, daß Frau dafür stirbt (lieber tot als vergewaltigt) und der Mann kann froh sein, wenn er zu etwas so Verehrungswürdigem Zugang bekommt – und muß dafür Wiedergutmachung leisten.

        “Ich vermute ja, dass das derart krampfhaft rüberkommt, dass der Spaß komplett auf der Strecke bleibt.”

        Sexualität war für Frauen noch nie Spaß. Und auch für Männer ist sie immer strrssig und belastend – aber anders als für Frauen.

        “Man muss eben auch noch permanent um Erlaubnis fragen.”

        Das machen Männer schon heute und Frauen finden das süss.

        “Das ist radikalisierte Individualität.”

        Aus Frauensicht ist das ein Gewinn: Weiblichkeit wird noch mystischer – und damit wertvoller.

        “Aus der Sicht des Feminismus ist natürlich die Erwartung “Sex gegen Hilfe” ganz doll übel. ”

        Feminismus möchte keine Sexualität zwischen Mann und Frau. Sie ist im immer suspekt und gerade mal die Hilfe der Männer bei der weiblichen Selbstbefriedigung kann d er Feminismus verstehen.

        Im Alltag sehe ich immer stärker, daß Männer sich das Drama mit den Frauen nicht antun wollen. Auf die Frauen wirklich sich das bereits aus, die immer offener hervorheben, was sie selbst für ihre Stärken halten – die Hypogamie ist noch konstant. Wenn das so weiter geht, werden Frauen Männer ansprechen (wie in Russland) um danach SOFORT zur weiblichen Passivität zurückzukehren.

        Das ist der nächste Schritt. Wie der darauf folgende Aussehen wird, weiß ich noch nicht.

      • Vielleicht kann man auch zurückschlagen:

        i) Nur weil ein Mann mit einer Frau redet, heißt das nicht, daß er sich für sie interessiert.
        ii) Nur weil ein Mann einer Frau ein Kompliment macht, heißt das nicht, daß er sich auch sexuell für sie interessiert – es war einfach eine Frage der Höflichkeit.
        iii) Nur weil ein Mann eine Frau berührt oder umarmt, heißt das nicht, daß er sexuell von der Frau gelesen werden darf. Hier ging es einfach um Menschlichkeit, Körperkommunikation und Wärme.

        Man kann Frauen die Sexualtität des Mann entziehen, die im Moment für die meisten Frauen zu greifen nah verfügbar zu sein scheint.

        Natürlich wird das erst mal dazu führen, daß Beziehungen kaum noch zustande kommen. Aber was meinst du, was los ist, wenn 1 Jahr lang keine Kinder mehr geboren werden: Nationaler Notstand dürfte da noch eine Untertreibung sein.

      • suwasu says:

        Das ist nur folgerichtig, dass man irgendwann die Sexualisierung von Nähe auch von Männerseite aus zum Thema macht. Dann gibt es spannende Debatten. Denn damit wird man im Feminismus nicht rechnen, dass man ihnen eine Sexualisierung vorwirft.

      • Mir geht es dabei gar nicht so sehr um den Feminismus, sondern um eine geschlechtliche Desorientierung der Frauen: Indem wir Rollenerwartungen brechen, dekonstruieren wir Weiblichkeit und schaffen so den Raum für vielgestaltige Buntheit.

        Der Feminismus fängt an, mir zu gefallen. ….. 😉

      • suwasu says:

        Klingt lustig, aber auch anstrengend.

      • Lustig …. hm … ich halte es im Gegenteil für hochradig effizient.

      • suwasu says:

        Effizient ist es mit Sicherheit

        Vermutlich entsteht mein Eindruck, es sei anstrengend, dadurch, dass ich nebenher einige Webseiten zur Definitionsmacht gelesen habe. Das weckt schon Emotionen.

        Das waren alles linke Webseiten. Offenbar ist die radikallinke Szene dabei, sich durch und durch einem Awareness-Regime zu unterwerfen. Anarchos, die einem komplizierten Regelapparat folgen. Nicht gerade konsistent.

        Diese Szene dürfte auf diese Weise ziemlich ausbluten.

        Es bleibt mir ein Rätsel, warum diese Definitionsmacht so ein starkes Thema für solche Bewegungen ist. Der normale Mensch schert sich wenig darum. Es ist ein Spezialistenthema mit hohem Ausschlusspotenzial, denn schließlich wird das Alltagsleben extrem verkompliziert durch Verregelung. Das mögen die meisten Leute überhaupt nicht. Man bleibt dann unter sich. Was aber mag Menschen antreiben, einen derart verregelten Alltag haben zu wollen? Wer will vor jedem Kuss lange Diskussionen führen müssen? Wer will das Urteil, ob man sexistisch handelt oder nicht, einem Awarenessteam überlassen? Was sind dsa für Leute?

        Ich stelle die mir alle als ziemlich schwierig vor.

      • Meinst du eine Art Sucht nach moralischer Reinheit?

        Würdest du das von PC unterscheiden?

      • suwasu says:

        Mein erster Gedanke war, dass das eigentlich hochneurotisch ist. Mir fiel aber eine alte Arbeit über Punks aus den 80er Jahren wieder ein. Dort wurde klargestellt, dass deren Agieren Ausdruck eines moralischen Rigorismus sei und dies sei zu vergleichen mit mittelalterlichen Bettelorden.

        Das setzt sich vermutlich aktuell fort und vielleicht hat diese Regelwut etwas Ähnlichkeit mit den Lebensvorschriften eines Klosters.

        Was ja auffällt, ist das Fehlen von Ambivalenz. Das haben die nicht auf der Rechnung. Ein Handeln muss eindeutig sein. Man muss jedes Handeln klar einordnen können als “richtig” oder “falsch”. Mehrdeutigkeit wird von dieser Szene offenbar als nichtexistent oder als Problem empfunden. Entsprechend dazu haben sie eben diese Klassifizierungswut: Sie haben für alles ein Etikett. Sie stellen lange Listen auf, welches Verhalten “sexistisch” oder “anti-sexistisch” sei. Sie haben einen ausführlichen Sündenkatalog (Lookismus, Ableimus, Rassismus, Sexismus usw.). Und es gibt offenbar einen permanenten Disput über die richtigen Verhaltensweisen. Das wirkt zwanghaft, wie die Abwehr der Angst, man könnte irgendwas falsch machen.

      • ” vielleicht hat diese Regelwut etwas Ähnlichkeit mit den Lebensvorschriften eines Klosters.”

        Hm … aber die punks als Empörungsbewegung über die moralische Verkommenheit der Gesellschaft zu sehen, machte insofern Sinn, als sie Regeln düperten und durchbrachen. Eine neue Moralität haben sie nicht installieren wollen.

        “Man muss jedes Handeln klar einordnen können als “richtig” oder “falsch”.”

        Was hälst du an dieser Stelle von meiner schon oft geäußerten These, daß dies ein Versuch ist, sachliche Angemessenheit dadurch zu finden, daß man moralischer Richtigkeit folgt?

      • suwasu says:

        “Eine neue Moralität haben sie nicht installieren wollen”

        Das ist richtig, aber sie haben damit eine hohe Moralität gelebt. Sie haben ihren eigenen Anspruch auf Authentizität auch in Situationen hoher Risiken demonstriert. Das war kein Spiel, sondern Ernst, weil ihr auch spielhaftes Verhalten ja ein Werturteil enthielt: Die Entlarvung der verkommenen Moral der bürgerlichen Gesellschaft.

        “Was hälst du an dieser Stelle von meiner schon oft geäußerten These, daß dies ein Versuch ist, sachliche Angemessenheit dadurch zu finden, daß man moralischer Richtigkeit folgt?”

        Ich denke, diese These trifft zu. Diese Etiketten und Sündenkataloge sind ja allesamt Illustrationen permanenter Werturteile. Das Werturteil selbst wird kaum in Frage gestellt. Emanzipation wird als allgemeingültig richtig angenommen. Es gibt also keine Ethik im Sinne der Ableitung von Werten aus Argumentationen. Abgeleitet werden allenfalls Verhaltensregeln, die nach neuesten Trends modernisiert werden, z.B. in dem man Intersektionalität aufnimmt. Man folgt einem metaphysischen Wertekanon. Der ist unter anderem deswegen metaphysisch, weil er nicht unterlegt wird mit einem Nachdenken darüber, was das Selbst eigentlich ist und wie es möglich ist. Selbstverwirklichung und Selbstbefreiung sind Kernwerte. Aber die faktische MÖglichkeit oder Unmöglichkeit dessen wird nicht reflektiert, z.B. durch Nachdenken über die Möglichkeiten, ein Selbst zu definieren, wenn man am Ende nur noch subjektiv und idiosynkratisch ist. Die hätten mal Wittgenstein lesen sollen.

  3. elementary_watson says:

    Hmm, und wenn eine Frau das Nein eines Mannes nicht akzeptiert, ist sie dann ebenfalls *ein Vergewaltiger*?

    Ebenso bei dem durchgängigen Nachfragen: Es wird vorausgesetzt, dass die weibliche Person passiv, der Mann aktiv ist. (Ist das nicht außerdem heterosexistisch und “non-binary erasing”?)

    Wiedr mal: Es ist betzeichnend, dass die Phantasie der Gruppe, die problemlos das Konzept von dutzenden verschiedenen Geschlechtern akzeptiert, bei dem Gedanken an sexuell aktive Frauen und passive Männer an ihre Grenzen stößt.

  4. Ansprechen ist doch auch schon sexistisch, also kann ich doch auch keine Frage stellen, weil ich nicht wissen kann ob dies überhaupt gewollt ist. Was mache ich denn nun?

  5. Seitenblick says:

    Noch ein Fundstück für deine Sammlung der Komplexitätsreduzierer: Hier
    http://humboldtumbenennen.blogsport.eu/kleines-glossar/

    findet man als “Definition”* von “Mann”:
    “Menschen, die durch Sexismus privilegiert werden”

    * Eine richtige Definition soll es allerdings auch nicht sein, sondern wohl mehr ein Hinweis auf gruppeninterne Geflogenheiten: “Folgendes sind keine allgemeingültigen Definitionen, sondern nur einen kurze Erklärung, wie wir die Begriffe verwendet haben. Für nähere Definitionen der einzelnen Begriffe siehe Links und Lesetips.

    Und als Schmankerl noch ein Hinweis auf die ausgeprägten Formulierungskünste der Autoren, am Beispiel der Einführung ins Glossar:
    “Hier ein paar Begriffe, die wir verwenden und nicht alle verstehen müssen…
    Heißt – was? Verwenden sie jetzt Begriffe, die sie selber nicht alle verstehen und auch nicht verstehen müssen? Weil – man muss ja nicht alles verstehen?
    Oder war was anderes gemeint – so was wie “die wir verwenden, aber die nicht alle Menschen verstehen”? Aber was soll dann das “müssen” am Ende? Ein unfreiwilliges Eingeständnis?
    Die brauchen erst Mal einen Oberstufen-Deutschkurs. Herr Schoppe, übernehmen Sie!

    • suwasu says:

      Seitenblick,

      die Humboldtumbenenner machen aber Satire, soweit ich weiß!

      • Seitenblick says:

        Satire? Wie kommst du darauf?
        Abgesehen vom allgemeinen Dingsbums-Effekt (auf dessen Namen ich gerade nicht komme), durch den man bei diesen Leutchen eh immer Probleme hat, Satire und Ernst auseinander zu halten.
        Also, ich halte das ausnahmsweise nicht für Satire. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren!

      • suwasu says:

        Verdammt, Du hast Recht, das ist ja doch keine Satire. Das habe ich wohl mit irgendetwas anderem verwechselt. Ich hatte dieses Glossar aus diesem Missverständnis heraus gelesen und konnte Satire darin sehen. Wahrscheinlich, weil es unfreiwillig komisch ist.

        Ich habe mir jetzt aber die Webseite noch einmal genauer angeschaut und kann mich nur schütteln. WTF!!

      • Seitenblick says:

        >WTF!!
        Wollte dir nicht den Morgen versauen, sondern nur ein Fundstück beitragen ;-).

      • suwasu says:

        Hihi ^^

        Ich habe es überlebt. Auch wenn mich solches Zeug mitunter echt aufregt.

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